Erasmus+ in Spanien
Bereits zum zweiten Mal in diesem Schuljahr trafen sich die Schülerinnen und Schüler der NMS Musikmittelschule Freistadt im Rahmen eines von der EU geförderten Erasmus+ Projektes mit den Partnern aus Spanien, Lettland und Deutschland. Nachdem das erste Treffen im März in Freistadt stattfand, begleiteten die beiden Lehrer Andrea Tober und Paul Raab ihre Schülerinnen und Schüler diesmal nach Spanien.
Batea, eine kleine Stadt ca. 100 km westlich von Barcelona in katalonischen Teil Spaniens gelegen, war das Ziel dieser Reise. Dort trafen sich die Freistädter mit den Partnerschulen um gemeinsam das Erasmusplus – Projekt „Meine Schule – mein Leben“ zu bearbeiten. Neben der Arbeit in vier, extra für dieses Projekt gegründeten Übungsfirmen, war auch die Auseinandersetzung mit der spanischen Kultur und Lebensart beabsichtigt. Interessant und abwechslungsreich war deshalb das Programm, das die Schülerinnen und Schüler in Spanien absolvierten. Stadtführungen in Batea, Tarragona und Barcelona standen genauso auf dem Programm wie die Verkostung von spanischen Spezialitäten und Olivenöl.
Selbstverständlich darf bei einem Schüleraustauschprogramm Spaß und Unterhaltung nicht zu kurz kommen und deshalb gab es auch ein Rahmenprogramm, das alle Stücke spielte: Die Teilnahme an den „Tardigames“, einem sportlichen Bewerb mit unterschiedlichsten Spielen, bei dem mehr als 300 SchülerInnen und StudentInnen gegeneinander antraten sowie ein Nachmittag am Sandstrand von Tarragona waren die Höhepunkte des Freizeitprogramms.
Die Gespräche, die die Schülerinnen und Schüler dabei untereinander führten, fanden ganz selbstverständlich auf Englisch statt. Dass alle beteiligten vom Erasmus+ Projekt begeistert sind, versteht sich von selbst.
Erasmusplus ist das Schüler- und Studentenaustauschprogramm der Europäischen Union. Es soll neben der Beschäftigung mit vorgegebenen Themen die Personenmobilität fördern und die europäische Identität festigen. Dafür investiert die EU bis 2020 insgesamt 14,7 Mrd. Euro. Schulen, Universitäten und andere Institutionen können sich bewerben und bekommen auf diese Weise grenzüberschreitende Projekte finanziert.