Start des Erasmus+ Projektes „ACT in Europe“
Welterbe entdecken – Europa erleben
Die UNESCO Musikmittelschule Freistadt arbeitet in einem Erasmusplus Projekt der Europäischen Union mit anderen UNESCO Schulen zusammen – die Schülerinnen und Schüler freuen sich auf spannende Kontakte mit den europäischen Partnern.
Fünf UNESCO Schulen aus mehreren Ländern Europas, unter ihnen auch die Musikmittelschule Freistadt arbeiten in den kommenden beiden Jahren zusammen an dem Erasmusplus Projekt „ACT in Europe“. Vergangene Woche fand das erste Treffen aller Projektkoordinatoren in Freistadt statt. Die Gäste waren begeistert vom freundlichen Empfang in Freistadt, von der wunderschönen, weihnachtlich geschmückten Altstadt und von den besichtigten Schulen in Freistadt.
„ACT in Europe“ ist der Projekttitel, unter dem UNESCO Schulen aus Deutschland, Ungarn, Spanien und der Slowakei in den kommenden zwei Jahren mit der Freistädter UNESCO Musikmittelschule zusammenarbeiten werden. In der vergangenen Woche trafen sich die Projektkoordinatoren dieser Schulen in Freistadt, um einander kennenzulernen und eine Detailplanung für das gesamte Projekt zu erarbeiten. Neben Besprechungen der Lehrerinnen und Lehrer standen auch ein Kulturprogramm und Führungen auf dem Programm. Eine Stadtführung und ein Besuch der Zauberflöte im neuen Linzer Musiktheater erfreute die Gäste ebenso, wie ein Besuch der Berufsschule, der WKO und eine Brauereiführung. Ein kurzes Willkommenskonzert durfte natürlich auch nicht fehlen. Der Chor der dritten Klassen begrüßte die Gäste dabei enthusiastisch, denn die Schüler freuen sich schon sehr auf die Mitarbeit an diesem Projekt und vor allem darauf, die Partnerschulen besuchen zu dürfen.
Das von der Europäischen Union unter der Aktion Erasmusplus finanzierte Projekt hat mehrere Ziele: Das Thema „UNESCO Welterbestätten“ soll die europäische Identität vertiefen helfen und internationale Begegnungen sollen dem Gedankenaustausch der Schüler untereinander viel Raum bieten. Thematischer Schwerpunkt dieses Projektes ist der Austausch über schulische Berufsorientierungsmaßnahmen und Möglichkeiten zur schulischen Unterstützung des Berufseinstieges in den beteiligten Ländern. Bei den Projekttreffen in allen Partnerländern werden die Schülerinnen und Schüler einander UNESCO Welterbestätten vorstellen, Betriebe erkunden und Bewerbungstrainings absolvieren. Die besondere Herausforderung dabei ist, dass all das in der Projektsprache Englisch stattfinden wird.
Erasmusplus ist ein von der Europäischen Union mit insgesamt 14,7 Milliarden Euro finanziertes Programm, das Bildungseinrichtungen das „Voneinander Lernen“ und die Durchführung von innovativen Lernangeboten ermöglichen soll.
Schulpartnerschaften ermöglichen Schülerinnen und Schülern andere Länder zu bereisen und dort gemeinsam mit der Schülerinnen und Schülern der Partnerschulen an Projekten zu arbeiten.